Das neue Bundesnaturschutzgesetz soll die Entnahme von Wölfen erleichtern und somit potenziellen Konflikten besser entgegenwirken können. Die einzelnen Bundesländer erhalten die Möglichkeit mit eigenen Verordnungen das Wolfsmanagement effektiver zu gestalten.
weiterlesenDer Wolf polarisiert. Die Rückkehr des Wolfes hat vielfach positive Emotionen geweckt. Aus der Ferne betrachtet tendieren viele Menschen zu einer gewissen Euphorie. Anderseits führt die Rückkehr zu immer mehr Konflikten im ländlichen Raum.
Nach Angaben des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) sowie der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) gab es im Monitoringjahr 2017/2018 73 Wolfsrudel, 30 Wolfspaare und drei residente Einzelwölfe. Die durch den Wolf am häufigsten besiedelten Bundesländer sind Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Der DJV schätzt den aktuellen Bestand an Wölfen im Frühjahr 2019 auf Grund bekannter Mittelwerte von Rudelzusammensetzung und -stärke auf über 1.300 Tiere in Deutschland.
weiterlesenGrünes Licht für Wolfsjagd als Managementmaßnahme:
Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hält Jagd auf Wölfe für zulässig. Eine Ausnahmeregelung ist kein Widerspruch zum strengen Schutz durch die FFH-Richtlinie.
Somit hat sich der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs für die Genehmigung der Wolfsjagd in Ausnahmefällen ausgesprochen. Konkret geht es darum, unter welchen Bedingungen Finnland von den strengen Schutzbestimmungen der FFH-Richtlinie abweichen darf, um eine Wolfsjagd nach Artikel 16 zuzulassen. Die Stellungnahme ist zwar nicht bindend, wird jedoch normalerweise vom Gerichtshof befolgt. Das Urteil wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres erwartet.
weiterlesenBeate Schlupp: Wölfe haben kein Recht auf informationelle Selbstbestimmung:
Pressestelle
Nach wie vor sind die Daten, die infolge von tatsächlichen oder vermeintlichen Wolfsrissen gesammelt werden, öffentlich nicht zugänglich. Hierzu erklärt die artenschutzpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Beate Schlupp:
„Wölfe haben kein Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Alles und jedes in diesem Land ist transparent, nachvollziehbar und muss begründet werden, lediglich wenn es um Wolfsrisse geht, dann werden die Details zur geheimen Verschlusssache erklärt. Mir leuchtet das nicht ein. Vielleicht gilt aber auch hier das inzwischen geflügelte Worte des ehemaligen Bundesinnenministers: ‚Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.‘
Meine Fraktion fordert seit Jahren die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht, die Festlegung von Obergrenzen, die Festlegung von wolfsfreien Zonen, Möglichkeiten der rechtskonformen Entnahme, die Veröffentlichung der Ergebnisse der Rissgutachten, die klare Definition von Problemwölfen und –rudeln sowie die 100%ige Entschädigung von Nutztierhaltern. Nebelkerzen, von welcher Seite auch immer geworfen, helfen uns nicht weiter – deswegen lehnen wir den Antrag der AfD auch ab. Immerhin gibt es inzwischen Gott sei Dank ein wachsendes Bewusstsein, dass der Wolf kein Kuscheltier ist. Darauf lässt sich aufbauen.“
CDU-Fraktion im Landtag
von Mecklenburg-Vorpommern
Lennéstraße 1
19053 Schwerin
Anmerkung der Redaktion JV-UER
Unter dem folgenden Link Wolfsmanagement und -monitoring findet Ihr die gesamte Debatte des Deutschen Bundestages vom 21.02.2019 zu den Anträgen der
Fraktion der FDP: Gefahr Wolf – Unkontrollierte Population stoppen
und der Fraktion der AfD: Herdenschutz und Schutz der Menschen im ländlichen Raum – Wolfspopulation intelligent regulieren
Handlungsvorschlag für ein praxisorientiertes Wildtiermanagement/ Wolfsmanagement in der Kulturlandschaft Deutschland.
weiterlesenDie Weidetierhaltung ist aus ökologischen, kulturellen und sozialen Gründen sowie zum Erhalt der Artenvielfalt und Kulturlandschaft zu erhalten. Im Umgang mit dem Wolf hat die Sicherheit der Menschen oberste Priorität. Wir werden die EU-Kommission auffordern, den Schutz-status des Wolfs abhängig von seinem Erhaltungszustand zu überprüfen, um die notwendige Bestandsreduktion herbeiführen zu können. Unabhängig davon wird der Bund mit den Ländern einen geeigneten Kriterien- und Maßnahmenkatalog zur Entnahme von Wölfen entwickeln. Dazu erarbeiten wir mit der Wissenschaft geeignete Kriterien für die letale Entnahme. Wir wollen, dass Wölfe, die Weidezäune überwunden haben oder für den Menschen gefährlich werden, entnommen werden.
Aktionsbündnis Forum Natur
Ab 15. November 2020 ist die Trichinenuntersuchung für alle Reviere in Vorpommern-Greifswald kostenlos.
Ab 1. Dezember 2020 wird die sog. Pürzelprämie von 25,- auf 50,- Euro angehoben.
Die Jägerschaft Uecker-Randow e.V. ist ein eingetragener Verein, dessen Aufgabe in der Bewahrung und Hege unserer Wildtiere und deren Lebensraum besteht. Unsere Jägerschaft ist freiwillig organisiert um gemeinsam für die Interessen des Natur- und Umweltschutzes, des Tierschutzes, der Land- und Forstwirtschaft und der Binnenfischerei einzutreten.
Ehrke, Falk – 0162/4268139
17309 Viereck – HS
Fröhlich, Hans-Martin – 0172/3883594
17400 Krummin – GP
Heuer, Hans-Joachim – 0173/3009251
17321 Rothenklempenow – HS
Hock, Michael – 0151/20004691
17379 Rothemühl – HS
Dr. Hock, Dieter – 0170/3156378
17509 Katzow/Jägerhof 1 – HS
Jaszczuk, Christof – 0179/4715977
17309 Viereck – BGS
Liefhold, Marco – 0173/9917924
17379 Eichhof – BGS
Rappräger, Daniel – 0171/6711405
17379 Eichhof – BGS
Winter, Riccardo – 0170/5666454
17129 Bentzin – HS
Weitere anerkannte Schweißhundeführer in Mecklenburg-Vorpommern
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