Tollwut bei wildlebenden Landtieren
Hier findet ihr die Neufassung des Erlasses zur Überwachung der Tollwut bei wildlebenden Landtieren und zur Aufrechterhaltung der Tollwutfreiheit in Mecklenburg-Vorpommern vom 10. Mai 2023 zur Kenntnis und Beachtung.
Der bisherige Erlass vom 9. April 2015 war auf Grund der Neugestaltung des Tiergesundheitsrechts der Europäischen Union anzupassen.
Die Überwachungsvorgaben haben sich nicht geändert, so dass in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin im Rahmen der Überwachung im Wesentlichen Indikatortiere (kranke, verhaltensgestörte oder anderweitig auffällig erlegtes wildlebendes sowie verendet aufgefundene Füchse, Marderhunde und Waschbären) zur Untersuchung auf Tollwut einzusenden sind.
WeiterlesenAllgemeinverfügung zum Schutz gegen die ASP
Jagdausübungsberechtigte haben zur Vorbeugung vor der Einschleppung und zur
Erkennung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im gesamten Landkreis
Vorpommern-Greifswald:
- eine verstärkte Bejagung von Wildschweinen durchzuführen,
- eine verstärkte Fallwildsuche durchzuführen,
- jedes erlegte Wildschwein nach den jagdlichen Vorgaben mit einer Wildmarke und einem Wildursprungsschein eindeutig zu kennzeichnen,
- von jedem erlegten Wildschwein Proben nach näherer Anweisung des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes Vorpommern-Greifswald zur virologischen Untersuchung auf ASP zu entnehmen, zu kennzeichnen und der vom VLA bestimmten Stelle zuzuführen,
Müllansitz Hegering Ahlbeck
Alle Jahre wieder versammeln sich die Jägerinnen und Jäger des Hegering Ahlbeck und wundern sich darüber was so alles im Wald wächst. In Annas Revier muss jemand heimlich etwas gepflanzt haben, denn sie hat gleich mehrere leere Kanister für Kunstdünger und Anzuchtspaletten für Balkonpflanzen gefunden. Wer hatte denn da einen grünen Daumen? Und seit wann muss der Wald gedüngt werden?
Heiko hat gleich mal wieder ein paar Autoreifen im Wald eingesammelt, die einem unachtsamen Autofahrer wohl versehentlich abgefallen sein müssen. Irgendwer hat sein Kinderbett beim Zelten vergessen, nun schläft das arme Kind wohl auf dem Boden.
WeiterlesenWeihnachtsgrüße der Jägerschaft
Ein Jahr mit unerwarteten Herausforderungen, aber auch mit vielen genutzten Chancen liegt hinter uns. Wir sagen Danke für das engagierte Miteinander. Weihnachten ist die Zeit der Besinnung und der Gemeinsamkeit. Lassen Sie den Alltagsstress einmal hinter sich. Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest mit schönen und entspannten Stunden im Kreise Ihrer Familien sowie ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr mit vielen unvergesslichen Momenten. Bleiben Sie gesund und viel Weidmannsheil wünscht die Jägerschaft Uecker-Randow e.V.
Niels Saeger
Vorsitzender
Flinteschießen 2022
Wie jedes Jahr ruft Gunther Greiff die Hegeringe zum Wettbewerb auf den Schießstand.
Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, weidmännisch jagt, wie sichs gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.
O. v. Riesenthal
Wo sind die Jägerinnen und Jäger, die regelmäßig ihre eigenen Fähigkeiten prüfen, ob Waffe, Hand und Auge den hohen Anspruch der Weidgerechtigkeit noch erfüllen? Zum diesjährigen Wettbewerb haben es jedenfalls nur 11 Weidmänner geschafft. So geht das nicht Leute, immerhin macht die Vorbereitung dafür auch Arbeit. Dank an dieser Stelle unserem unermüdlichen Schießobmann Gunther. Aber das Jahr ist ja noch nicht zu Ende und Ihr könnt Euch noch in zwei weiteren Disziplinen messen.
WeiterlesenZwei weitere Fälle bestätigt
Erneut wurde die Afrikanische Schweinepest in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen. Zwei weitere Fälle bei Wildschwein-Kadavern im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden bestätigt.
Das Friedrich-Löffler-Institut bestätigte, dass im Landkreis Ludwigslust-Parchim zwei weitere Infektionen mit der Afrikanischer Schweinepest (ASP) aufgetreten sind. Die beiden verendeten Wildschweine wurden in der vergangener Woche außerhalb des Kerngebiets gefunden, welches durch einen Elektrozaun abgetrennt wurde. Nun sollen die Schutzmaßnahmen auf einen größeren Bereich ausgeweitet werden und das neue Ausbreitungsgebiet soll mit einem festen Zaun eingegrenzt werden.
WeiterlesenFragen und Antworten ASP Revierinhaber
Der Deutsche Jagdverband hat ein Fragen und Antworten Papier veröffentlicht. Darin sind vor allem die zentralen Themen wie Behördenbefugnisse, Jagdeinschränkung oder Entschädigungen geregelt.
Was kommt auf die Jägerinnen und Jäger im Falle eines ASP-Ausbruchs im Revier zu?
Dies wird durch die Schweinepestverordnung (SchwPestV) und das Tiergesundheitsgesetz (TierGesG) im Grundsatz geregelt. Bei Verdacht oder Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist das jeweilige Veterinäramt des Kreises oder der Stadt zuständig und erster Ansprechpartner. Im bestätigten Seuchenfall hat das Veterinäramt als zuständige Behörde auch das Weisungsrecht und legt die konkreten Maßnahmen fest.
WeiterlesenHygieneregeln für die Jagd
ASP-Flyer auf welchem noch einmal klare Hygiene-Anweisungen für Jägerinnen und Jäger sowie für ihre Jagdhunde aufgezeichnet sind. Wir bitten ausdrücklich um Berücksichtigung ALLER aufgeführten Empfehlungen.
Ganz wichtig: Alle erlegten Stücken Schwarzwild sind sofort nach Erlegung mittels Wildmarke zu kennzeichnen. Von jedem erlegten Stück ist eine Blutprobe zu entnehmen. Zusammen mit dem neuen Probebegleitschein werden diese bei allen bekannten Probenannahmestellen des Landkreises zeitnah abgegeben (Dort wo auch die Trichinenproben zur Untersuchung abgegeben werden).
Bitte achtet darauf den Probenbegleitschein NUR IN FARBE auszudrucken, da der Scanner schwarz/weiß Ausdrucke nicht korrekt lesen kann. Solltet ihr keinen Farbdrucker haben, dann könnt ihr die Zettel auch bei den jeweiligen Ämtern erhalten.
Neue Abschussplanung ab 2022
Drei-Jahresabschussplanung
An die Rot- und Damwild bewirtschaftenden Hegegemeinschaften des Landkreises Vorpommern-Greifswald.
Hiermit möchten wir euch darüber informieren, dass ab dem kommenden Jagdjahr die Möglichkeit der Drei-Jahresabschlussplanung beim Rot- und Damwild besteht.
WeiterlesenDie Anwendung der Drei-Jahresabschussplanung ist nicht verpflichtend.
Vor dem Hintergrund der coronabedingt ausgefallenen Mitgliederversammlungen der Hegegemeinschaften in den Jagdjahren 2020/21 und 2021/22 wird seitens der unteren Jagdbehörde empfohlen, auch im kommenden Jagdjahr nach der bekannten 1-Jahresabschussplanung zu verfahren.
Toby Kroll / Untere Jagdbehörde / 07.12.2021