Schwarzwildsymposium Anklam
17389 Anklam
Pferdemarkt 1
Bitte bis zum 01.10.2019 unter oben genannter Telefonnummer Teilnahme bestätigen.
Seit nunmehr fünf Jahren haben sich verschiedene Vertreter der Jagd, des Naturschutzes, der Forst und anderer Interessengruppen, mit dem Thema der nachhaltigen Bestandsreduzierung des Schwarzwildes befasst. Wir haben einiges „anschieben“ können, mussten aber kritisch feststellen, dass wir bei verschiedenen Problemen noch nicht zu wirksamen Ergebnissen gekommen sind.
Ziel des 6. Symposiums soll nunmehr eine Ergebnispräsentation des bisher Erreichten und eine Darstellung von künftigen Aufgaben sein. Wir werden dabei kritisch erläutern, warum die Notwendigkeit der Fortführung des Projektes bestand und worin die Aufgabenschwerpunkte für die nächsten zwei Jahre begründet sind. Darüber hinaus möchten wir neue wissenschaftliche Ergebnisse vorstellen und auch weitere Möglichkeiten und Erfahrungen bei der Jagdausübung darstellen.
Um die anspruchsvollen Aufgaben erfolgreich realisieren zu können ist ein Verbund aller Beteiligten notwendig, mit dem wir diskutieren und zusammenarbeiten wollen.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
TOP 1)
Begrüßung
Tagungsleiter: Herr Peter Neumann, FD Leiter Forstamt Rothemühl
TOP 2)
Grußwort des Ministers
Herr Dr. Till Backhaus, angefragt
Grußwort Präsident Deutscher Jagdverband
Herr Dr. Volker Böhning, angefragt
TOP 3)
Ergebnisse des Projektes
Mitglied der Projektarbeitsgruppe
TOP 4)
Beschreibung der ASP als Virusinfektion (Mortalität, Letalität, Tenazität), aktuelle Forschungsergebnisse
Referentin: Frau Dr. Sandra Blome, Leiterin des Nationalen Referenzlabors am Friedrich-Löffler-Institut
TOP 5)
Übersicht zur aktuellen Situation der ASP, Erläuterungen zum Forschungsprojekt im Forstamt Rothemühl,
Referent: Herr Dr. Nicolai Denzin, PD Institut für Epidemiologie, Friedrich-Löffler-Institut
Pause
TOP 6)
Chancen und Möglichkeiten zur Wildbretvermarktung für den Jäger,
Referentin: Frau Hella Stein, Referentin Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
TOP 7)
Möglichkeiten und Grenzen von Drohnen und Wärmebildtechnik im Schwarzwildmanagement,
Referent: Herr Thomas Moll, Unternehmer aus Boock
Abschlussdiskussion
Angesichts der dauerhaften Präsenz der ASP und der starken Schwarzwildbestände lassen Sie uns gemeinsam Wege finden, das Wild verantwortungsvoll zu bejagen. Dieses Symposium gibt uns Gelegenheit neue wissenschaftliche Erkenntnisse aufzunehmen, zu vermitteln und dringende Fragen zielorientiert zu erötern.
Bildquellen
- Schwarzwildsymposium: Kauer / DJV